SBBN_Vorstudie Stadtraum Bahnhof SBB Basel

AuftraggeberIn: Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Mobilität

Auftrag: Umfassende Vorstudie der künftigen verkehrlichen Situation im Basler Stadtraum Bahnhof SBB für eine klimaverträglichere Stadt.

Planerverfassende:

Verkehrsplanung, Projektleitung: Basler & Hofmann AG, Basel-Zürich

Raumplanung: Van de Wethering Atelier für Städtebau GmbH, Zürich

Landschaftsarchitektur: Grand Paysage GmbH, Basel

Visualisierungen: Dome Visual

Synthesebericht veröffentlicht: Dezember 2024

Markthallenplatz: Städtebauliche Situation heute und ab 2035 simuliert (unten). Quelle: Auszug Synthesebericht.

Der neue, autofreie Markthallenplatz (inoffizieller Name) entlastet den Centralbahnplatz und ermöglicht eine direkte Verbindung zum ÖV. Eine zweite Querverbindung über die SBB-Gleise schliesst direkt am Markthallenplatz an, dazu wird eine neue Zugangsplattform zu den Gleisen über die Margarethenbrücke gebaut. Die Platzgrösse ist auf den berechneten hohen Fussgängerstrom dimensioniert, deshalb kann der neuer Platz nur bedingt begrünt werden.

Centralbahnplatz, Anschluss zur Elisabethenanlage: Städtebauliche Situation heute und ab 2035 simuliert (unten). Quelle: Auszug Synthesebericht.

Erweiterung der Elisabethenanlage in Richtung Bahnhof SBB. Durch eine durchdachte verkehrliche Betrachtung konnte die Verkleinerung der Autoverkehrsflächen beim Centrahlbahnplatz zugunsten von mehr Grünflächen und bequemere Fussgängerübergänge erzielt werden.

Die Markthallenbrücke: Städtebauliche Situation heute und ab 2035 simuliert (unten). Quelle: Auszug Synthesebericht.

Die Markthallenbrücke beansprucht heute viel Raum und verkompliziert die Lage unnötig.

Die Vorstudie hat es belegt, dass der Nauentunnel sinnvoll erhalten bleiben kann und dazu werden alle Verkehrsflächen treffend organisiert. Die Lage entspannt sich zugunsten des zunehmenden Fuss- und Veloverkehrs. Der Gewinn geht so weit, dass ein grosser Anteil der heute versiegelten Flächen in neue Grünflächen umgewandelt werden können: Eine beachtenswerte Erweiterung der Elisabethenanlage zum einen, und noch spektakulärer, eine komplette neue Parkfläche – die vorläufig genannte Elisabethenschanze – kann entstehen.

Die Stadt grünt!

Situationsplan 2035+ nördlich des Bahnhofs SBB

Im ersten Blick fallen die grosse neue Grünanlage wie etwa die Elisabethenschanze und die erweiterte Elisabethenanlage auf. Weiter erkennt man den autofreien Markthallenplatz und den vereinfachten Centralbahnplatz, der über unterkellerten Räumen liegt.

N.B: Die Farbe der Flächen und die Lage der Bäume haben nur einen orientierenden Charakter zur besseren Lesbarkeit des schematisch dargestellten Vorschlages.

Weitere Informationen Website des Kantons Basel-Stadt.

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